StropheInhaltReimform
1.Zusammenhang zwischen Natur und Kunstumarmend
2.Signifikanz der Kunst für die Naturumarmend
3.Signifikanz der Kunst für die Bildungdreifache Reimreihe
4.Signifikanz der Natur für die Bildungdreifache Reimreihe
Metapher
Personifikation
Symbol

Antithese: „sie scheinen sich zu fliehen„ - “Und haben sich, eh’ man es denkt, gefunden;“ Widersprüche in Kunst und Natur, aber trotzdem Zusammengehörigkeit

„Widerwille […] verschwunden“, „beide scheinen gleich mich anzuziehen“ Erkenntnis, dass eine ohne das Andere nicht funktioniert; Goethe hatte die Natur oft abgelehnt

„Es gilt wohl nur ein redliches Bemühen!“ Erreichung beides nicht möglich, man kann aber trotzdem mit Mühe sich dem nähern
„in abgemeßnen Stunden“ viel Zeit nötig

“Mit Geist und Fleiß an die Kunst gebunden
Mag frei Natur im Herzen wieder glühen Verständnis für die Natur setzt Verständnis für die Kunst voraus, welches unter Mühe erreicht wird
glühendes Herz Idealisierung der Natur

„So ist’s mit aller Bildung auch beschaffen“ Widerspruch in der Zusammengehörigkeit gilt auch für Bildung und anderweitiges Wissen; weiterhin ist Fleiß und Erweiterung des Fachgebiets ( Kombination zwischen Kunst und Natur) nötig

“Vergebens werden ungebundne Geister
Nach der Vollendung reiner Höhe streben.”
„Bindung“ an die Kunst nötig, um hohen Wissenstand zu erreichen; vgl. Bindung in Strophe 2

„Wer Großes will, muß sich zusammenraffen:“ „Zusammenraffen“ als Metapher für Verbindung zwischen Natur und Kunst

In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister Höchstes Wissen in einem Fachgebiet nur erreichbar durch Beschränkung auf dieses, aber widerspricht dem davorliegenden Mensch unvollendet

Paradoxon: „das Gesetz nur kann uns Freiheit geben„ “Gesetz” natürliches Gesetz als Mittel, um “Freiheit“ höchstes Wissen zu erreichen