Herrschaftsformen in der Antike
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Aristoteles deutet an, dass seiner Meinung nach die Aristokratie die bestmögliche Herrschaftsform ist
„Demokratie ist die schlechteste aller Regierungsformen – abgesehen von all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind.“
- Winston Churchill
Der Begriff Demokratie im Laufe der Zeit
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“‘Es gibt nicht bloß eine Demokratie. Die Verfassung, die wir haben […] heißt Demokratie, weil der Staat nicht auf wenige Bürger, sondern auf die Mehrheit ausgerichtet ist’ […]
‘Jetzt aber meinen einige, es gäbe bloß eine Demokratie […], doch das ist einfach nicht wahr’. […]
Vielmehr unterscheiden sich die Demokratien in ihrer historischen, sozialen und kulturellen Form genauso wie in ihren jeweiligen Voraussetzungen, Bedingungen und demokratischen Gehalten.”- Hans Vorländer, Demokratie – Geschichte eines Begriffs
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Historische Entwicklung der Demokratie (Ursprünge und Bewertungen):
- 6. Jh v. Chr.: Demokratie unter Kleisthenes in Athen
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- Jh v. Chr.: Platon & Aristoteles: Demokratie als „Pöbelherrschaft“ → Arme und Ungebildete herrschen
- bis Neuzeit: negativ konnotiert
- Neuzeit: Wiederetabilierung der Demokratie während Französischer und Amerikanischer Revolution
- 1820er - 1926: Erste Demokratien in Europa durch Industrialisierung; Ende durch Aufstieg des Faschismus
- 1960er Jahre: Zweite Welle der Demokratisierung als Resultat des 2. WK
- 1974–1990: Dritte kleinere Welle, friedliche Revolutionen in Osteuropa
Heutige Verbreitung und Auffassung
von Demokratie:
- 120 Demokratien
- sehr unterschiedlich untereinander, nur Gemeinsamkeiten durch fundamentalste Grundideen der Demokratie
- alle Demokratien sind „unterschiedlich demokratisch“, manche sind „demokratischer“