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Bei seinem ersten Versuch, eine Tyrannis zu errichten nutzt Peisistratos Gesetze bzw. bestehende regierende Strukturen aus, um eine Leibwache zu erhalten. Mit dieser übernahm er die Akropolis und unterdrückte das Volk.
Nachdem er deshalb verbannt wird, versucht er es erneut mithilfe von Gewalt. Er stellt Söldner an, mit welchen er die Stadt einnahm.

Um diese Herrschaft zu sichern, handelte er im Sinne des Volkes und des Gesetzes. Er gewährte Darlehen für Arme, um das gesamte Umland zu bebauen und die Stadt etwas zu leeren. Dadurch war die Bevölkerung zu beschäftigt, um sich politisch zu engagieren. Obwohl er Abgaben forderte, nutzte er seine Macht nicht zum persönlichen Vorteil.

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Die Tyrannis des Peisistratos 545 v.Chr. - Fortschritt oder Rückschritt für die attische Gesellschaft?

Die Tyrannis des Pesistratos war auf jeden Fall nicht nur Fortschritt. Er nahm den Attikern die Möglichkeit, sich politisch zu engagieren. Trotzdem brachte er viele positive Reformen und Neuerungen und herrschte nach Gesetz und im Sinne des Volkes. Deshalb war diese Herrschaftsperiode meiner Meinung nach genauso Fortschritt wie Rückschritt.